Anreise zum Bondi Beach
Für unseren letzten vollständigen Tag in Sydney haben wir uns zu einem Ausflug an den Strand entschieden. Die Wahl zwischen Manly Beach, wie uns eine Einheimische empfohlen hatte, und Bondi Beach war getroffen, nachdem wir eine bessere Busverbindung zum Bondi gefunden hatten. Manly Beach ist am besten mit dem Boot zu erreichen und wir waren am Vortag bereits mit dem Boot unterwegs. An einem Wochentag konnte man in Bondi aber auch gut mit einem Mietauto anreisen und einen Parkplatz an der Strandpromenade finden. Wie an allen Stränden, die wir in Australien besucht haben, sind die Parkplätze kostenfrei. Der Weg zum Strand ist eher unspektakulär, aber die Strandpromenade mit den vielen Boutiquen und Restaurants kann sich sehen lassen und ist einen kurzen Bummel wert.
Der Strand
Der Strand selbst hat uns enorm beeindruckt. Ein phantastischer Blick über die Bucht breitet sich vor einem aus. Trotz des australischen Winters haben sich gut zwei Dutzend Surfer nicht von Ihrem Hobby abbringen lassen, so dass es auch einige Manöver zu bewundern gab. Auch wir haben uns bis zu den Schenkeln ins Wasser getraut. Bei ca. 25°C und warmem Wind war das überhaupt kein Problem.
Der Sand ist sehr fein und es ist kein Stückchen Schmutz, Müll oder Alge am Strand zu sehen. Eine solche Sauberkeit haben wir bisher noch nirgendwo erlebt. Allgemein wird in Sydney auf Müllvermeidung und Entsorgung großen Wert gelegt. Auch direkt am Strand fanden sich verschiedene Sammelcontainer für Flaschen, Papier, Plastik und Biomüll.
Anschließend sind wir noch durch ein Wohngebiet auf die Klippen links des Strandes gewandert. Man braucht dorthin ca. 15 Minuten und hat oben eine große Aussichtsfläche mit wunderbarem Panorama und Sitzgelegenheiten. Es gibt auch einen schmalen Pfad zu den Felsen unten am Wasser. Von dort aus können sich begeisterte Hobbyfotographen an Meeresmotiven austoben. Hier kann man nur sagen: Die kurze Wanderung lohnt sich.
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